Sprühgranuliert, veredelt, funktionalisiert: Glatt zeigte Technologien für Trendprodukte

Publiziert

Wie sich mit Hilfe der Wirbelschichttechnologie innovative Inhaltsstoffe, perfekt lösliche Instantpulver und langzeitstabile Formulierungen erzeugen lassen, das präsentierte Glatt Ingenieurtechnik auf der FiE in Paris. Die Bandbreite der Spezialisten für Anlagenbau und Prozessentwicklung reichte von der mobilen Laboranlage für Kleinstmengen und Spezialitäten über Kompaktsysteme für mittlere Volumina bis hin zu Großanlagen für Mono- und Kampagnenproduktionen.

Ob Energieriegel, Shakes fürs Gewichtsmanagement oder Vitaminformulierung speziell für Veganer: Viele Inhaltsstoffe verfügen erst nach einer thermischen Behandlung über die Eigenschaften, die trendige Rezepturen und moderne Verpackungslösungen voraussetzen. Sei es die Stabilität gegenüber anderen Zutaten, gegen Hitze, Kälte, Licht oder Feuchtigkeit oder, wie bei etablierten Marken gängige Praxis, eine Verbesserung der Gesamtrezeptur durch optimierte Einzelkomponenten. Neben diesen Fragestellungen war es vor allem die Verarbeitung von temperaturempfindlindlichen Mikroorganismen und sauerstoff-sensitiven Inhaltststoffen, über die am Stand von Glatt intensiv diskutiert wurde. Inerte Prozessbedingungen sind hier der Schlüssel.

Die Wirbelschicht- und Strahlschichttechnologien von Glatt ermöglichen die wirtschaftliche Produktgestaltung und -trocknung mittels Sprühgranulation, Agglomeration, Mikroverkapselung und Coating in einem Schritt. Die Verfahren eignen sich zudem für temperaturempfindliche natürliche Inhaltsstoffe genauso wie für Rohstoffe mit unregelmäßiger Form. Selbst besonders feine oder grobe Partikel können optimiert und mit einer funktionellen Oberfläche veredelt werden. So lassen sich aus Feststoffpartikeln, aber auch direkt aus Lösungen, Suspensionen, Dispersionen, Emulsionen oder Schmelzen in einem einzigen Verfahrensschritt trockene, rieselfähige Granulate herstellen und – über nahezu frei einstellbare Prozessparameter – gleichzeitig funktionalisieren.

Zu den konkreten Ergebnissen der FiE zählen unter anderem verschiedene Projektansätze in Sachen Partikel Design für neue und bestehende Produkte sowie Vereinbarungen für Testserien zur Produkt- und Prozessentwicklung im Weimarer Technologiezentrum von Glatt. Dort sind die Kunden aktiv und live dabei, wenn die Spezialisten von Glatt ihre Konzeptideen in Produktmuster verwandeln, die anschließend im Labor analysiert, weiter optimiert und für die Produktinnovationen von morgen vorbeitet werden.

Über Glatt Ingenieurtechnik:
Glatt Ingenieurtechnik GmbH plant und realisiert international Projekte von der Erweiterung oder Modernisierung bestehender Produktionsstätten bis hin zum Neubau ganzer Fabrikanlagen. Hierbei verbindet das Unternehmen professionelles Engineering mit fundiertem Technologie-Know-how selbst entwickelter und patentierter Prozesstechnologien wie die Glatt Pulversynthese sowie Wirbelschicht- und Strahlschicht für Granulations- und Coating-Prozesse. Im Fokus der Projekte stehen Prozesse rund um Partikel-Design und Partikel-Engineering für die Entwicklung, Optimierung, Funktionalisierung und Produktion von Pulver und Schüttgütern wie Granulate und Pellets für Lebensmittel, Tiernahrung, Chemie und Feinchemie sowie Prozesse für die Herstellung von biotechnologischen und chemischen Wirkstoffen steriler und nicht steriler Arzneiformen. Die Glatt Ingenieurtechnik GmbH hat ihren Hauptsitz in Weimar. Weitere verbundene Unternehmen befinden sich in Wiesbaden und Dresden, der Schweiz, Russland, Indien und den USA. Integriert in die internationale Glatt-Firmengruppe, verfügt Glatt Ingenieurtechnik über ein globales Netzwerk von rund 3000 Mitarbeitern. Zahlreiche Vertretungen stehen weltweit als Ansprechpartner für das komplette Leistungsangebot zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.glatt.com