Redundanzblock für Ventilinseln

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Für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen hat Bürkert Fluid Control Systems einen Redundanzblock mit Ventilen und Druckschaltern entwickelt. Für eine redundante Abschaltmöglichkeit werden sie pneumatisch in Reihe hinter den Ventilen auf der Ventilinsel installiert.

Damit aus Notfällen keine Unfälle werden, müssen in vielen Anwendungen fluidische Systeme redundant ausgeführt sein. Dabei sind die Geräte dann so geschaltet, dass sie automatisch die Funktion eines ausgefallenen Gerätes übernehmen. Mit dem Redundanzblock MKRS (Bild) bietet Bürkert Fluid Control Systems (vgl. Firmenkasten) für seine Ventilinseln eine praxisgerechte Lösung für sicherheitsgerichtetes Abschalten an.

Der Redundanzblock wurde für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen entwickelt und ist mit Ventilen und Druckschaltern ausgestattet, die pneumatisch in Reihe hinter den Ventilen auf der Ventilinsel installiert werden. Die Montage in Reihe gewährleistet die redundante Abschaltmöglichkeit. Zusätzlich überwachen Druckschalter auf dem Redundanzblock vor und nach dem Abschaltventil den anstehenden Druck.

Der Einsatz des Redundanzblocks bietet sich an, wenn bei einem Notfall ein sofortiger Prozessstopp notwendig ist. Typisch sind beispielsweise Abläufe, bei denen eine Inspektionsluke für Wartungsarbeiten geöffnet werden kann. Hier gilt es, den Prozess unbedingt zu stoppen und gegen Wiederanlauf zu schützen, falls eine Abdeckung zum falschen Zeitpunkt entfernt wird. Bei entsprechender Verschaltung kann durch den Redundanzblock das Performance Level D erreicht werden.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:
https://www.burkert.com/en/Media/plm/DTS/DS/DSMKRS-Standard-DE-DE.pdf?id=DTS0000000000000001000285120DEB